Kurden erbeuten türkisches Militärfahrzeug in Afrin

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Seit über einer Woche dauert nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Die türkischen Streitkräfte können kontinuierlich an Boden gewinnen, auch wenn die großen Erfolge weiterhin ausbleiben und die Verluste zunehmen.

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Kurden setzen angeblich „Giftgas“ gegen die Türkei in Afrin ein

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Seit über einer Woche dauert nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Die türkischen Streitkräfte können kontinuierlich an Boden gewinnen, auch wenn die großen Erfolge weiterhin ausbleiben und die Verluste zunehmen. Die Kurden starteten derweil eine große Medienkampagne gegen den „Angriffskrieg der Türkei“.

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Türkischer Soldat getötet bei Kämpfen zwischen türkischer Armee und schiitischen Milizen in Aleppo

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Türkischer Militärkonvoi bei al-Eis

Bei Gefechten im Südwesten der Provinz Aleppo, zwischen der türkischen Armee und schiitischen Milizen, wurde ein türkischer Soldat getötet und Weitere verletzt. Die mit der syrischen Regierung verbündeten Milizen startete mehrere Artillerie- und Mörserangriffe auf die neu errichteten Verteidigungspositionen der türkischen Streitkräfte im Oppositionsterritorium bei der Stadt al-Eis.

Als Vergeltungsschlag darauf startete die Türkei mehrere Raketen auf das Dorf Tallet al-Jerdi, von wo aus die Angriffe seitens der Milizen gestartet wurden. Es ist unklar ob dabei auch Kämpfer getötet wurden, die türkische Regierung selber spezifizierte nicht den Angreifer. Das Gebiet in Süd-Aleppo wird seit ihrer Eroberung 2015 traditionell von schiitischen Milizen dominiert und kontrolliert, vor allem solchen mit Verbindungen zum Iran.

Denn der Iran scheint nicht an den Verhandlungen beteiligt zu sein, die zu der Errichtung zweier türkischer Militärstützpunkte in Süd-Aleppo geführt haben, was scheinbar vor allem zwischen der Türkei und Russland beschlossen wurde. Die Entscheidung steht im Zusammenhang mit den „Deeskalationszonen“, auf die sich die Türkei, Russland und der Iran in Folge der Astana-Verhandlungen geeinigt haben. Diese sieht eine Waffenruhe in Idlib vor, welche von den jeweiligen „Schutzmächten“ überwacht werden soll. Der Militärkonvoi soll dabei zwei Observierungspunkte in Süd-Aleppo errichten, die diese Waffenruhe überwachen sollen. Hierbei handelt es sich vor allem um eine Entscheidung zugunsten der Opposition und der Türkei, die sich damit zwei Faktoren sichern können: Eine Verschnaufpause gegen die bisher unaufhaltsame Armeeoffensive in Idlib und die Möglichkeit, sich dadurch mehr auf die Kurden in Afrin konzentrieren zu können.

Dementsprechend untfreut scheint dieser Schritt bei der syrischen Regierung und dem Iran zu sein. Beide wollen die Offensive in der Provinz Idlib/Aleppo weiterführen und die islamistische Opposition zerschlagen. Außerdem möchte man die Belagerung der schiitischen Städte Fuah und Kafraya aufheben, Eines der Hauptgründe warum schiitische Gruppierungen im Syrien operieren und ein Legitimationsvorwand seitens des Irans, in Syrien aktiv zu sein.

Bereits am 30. Januar versuchte ein türkischer Konvoi vergeblich, die Stadt al-Eis in Aleppo zu erreichen. Jedoch wurde dieser durch eine Aneinanderreihung verschiedener Angriffe aufgehalten und zur Rückkehr in die Türkei gezwungen. Zunächst gab es Berichte von syrischen/russischen Luftschlägen und Artillerieangriffe auf den Weg, den der Konvoi für sein Ziel nehmen musste, was zunächst das Militär zum Anhalten zwang. Daraufhin explodierte eine Autobombe und tötete mindestens einen türkischen Soldaten, was letztendlich den Rückzug bedeutete. Angeblich machte sich in der Nacht ein weiterer, dritter Konvoi auf den Weg nach Aleppo.

Türkischer Militärkonvoi erreicht Frontlinien zur syrischen Armee

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Ein großer türkischer Militärkonvoi überquerte am Montag Morgen die türkisch-syrische Grenze in der Provinz Idlib und begab sich daraufhin zu den Frontlinien zwischen der Opposition und der syrischen Regierung in der Provinz Aleppo. Sein Ziel soll die Stadt al-Eis im Süden von Aleppo sein, wo es in den vergangenen Tagen immer wieder zu Gefechten zwischen den beiden Seiten gekommen ist, darunter auch etliche Luftschläge und Artillerieangriffe. Es handelt sich nicht um den ersten Versuch der Türkei, einen Militärkonvoi nach Aleppo zu schicken.

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Kurden zerstörten deutschen Leopard-Panzer in Afrin|Blutigster Tag für die Türkei

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Überreste des Leopard-2A4-Panzers

Seit zwei Wochen dauert nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Trotz anhaltender Erfolge und Bodengewinne muss die Türkei enorme Verluste verzeichnen, innerhalb eines Tages wurden mehrere Panzer zerstört und Soldaten getötet. Die Kurden erhöhen den Druck auf die vorrückenden Einheiten, auch wenn sie den derzeitigen Vorstoß nicht aufhalten können.

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Türkei erobert erste größere Siedlung von den Kurden in Afrin

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Seit über einer Woche dauert nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Nach den ersten Rückschlägen und Verlusten scheint die Türkei immer mehr an Momentum zu gewinnen und konnte in den vergangenen Tagen mehrere Dörfer erobern, darunter auch die erste größere Siedlung Bulbul. Unter hohen Verlusten geraten die Kurden immer weiter unter Druck.

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Türkische Soldaten in Aleppo getötet

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In der nordsyrischen Provinz Aleppo wurden bisherigen Berichten zufolge ein bis drei türkische Soldaten getötet. Beide Soldaten waren Teil eines großen türkischen Militärkonvois, der Samstag Nacht die syrisch-türkische Grenze in die Provinz Idlib überquerte und sich darauf zu den Frontlinien zwischen syrischer Armee und der Opposition in Süd-Aleppo begab. Aufgrund syrischer und russischer Artillerie- und Luftangriffe aber wurde der Konvoi zum Anhalten gezwungen und musste sich teilweise zurückziehen. Ein Kontingent davon hielt sich weiterhin in Idlib auf, wo es nun zu dem Bericht einer großen Explosion gekommen ist, wobei die Türkei umgebracht und mehrere Fahrzeuge des Konvois zerstört wurden.

Die genauen Umstände sind bisher ungeklärt und es gibt verschiedene Berichte. Möglich sind Minen/IEDs, wodurch es eher einen Unfall darstellt. Weitere Optionen stellt diversen Berichten zufolge eine Autobombe dar, zumindest wurde ein völlig zerstörtes Auto am Ort des Ereignisses gefunden. Für den Verursacher gibt es ebenfalls verschiedene Möglichkeiten, darunter Schläferzellen des Islamischen Staates oder der syrischen Armee, die bewiesenermaßen eine Präsenz in verschiedenen Städten in Idlib besitzt. Auch könnten es radikalere Kräfte in der Opposition gewesen sein, die unzufrieden mit der Kooperation zwischen Tahrir al-Sham (ehemals bekannt unter den Namen Jabhat Fateh al-Sham und al-Nusra) und der Türkei sind.

Türkischer Militärkonvoi auf dem Weg nach Aleppo, behindert Pläne der syrischen Armee

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Ein großer türkischer Militärkonvoi überquerte Samstag Nacht die türkisch-syrische Grenze in der Provinz Idlib und begab sich daraufhin zu den Frontlinien zwischen der Opposition und der syrischen Regierung in der Provinz Aleppo. Sein Ziel soll die Stadt al-Eis im Süden von Aleppo sein, wo es in den vergangenen Tagen immer wieder zu syrischen und russischen Luftschlägen auf feindliche Positionen gekommen ist. Schätzungsweise besteht der Konvoi aus etwa 60 bis 100 Fahrzeugen, darunter schweres Kriegsgerät wie Panzer und auch Artillerie.

Angeblich starteten die syrischen und russischen Luftstreitkräfte kurz darauf mehrere Luftangriffe auf Dörfer in der Umgebung und auf den ungefähren Weg, den der Konvoi nehmen wird, gefolgt von Artillerieangriffen auf die Ortschaft al-Qamari. Aufgrund dessen musste der Konvoi außerplanmäßig anhalten und möglicherweise auch umkehren. Als Reaktion darauf wiederum sollen zwei türkische Kampfjets den syrischen Luftraum zum Schutz des Militärverbundes betreten haben. Bis auf die Luftschläge in den umliegenden Dörfern des Konvois ist nichts bestätigt, diese Angriffe könnten also auch völlig unabhängig von diesem Ereignis geschehen.

Sollte sich diese Beschreibung bewahrheiten scheint dieser Schritt der türkischen Regierung nicht im Interesse Russlands und erst recht nicht Syriens zu liegen. Welchen genauen Plan die Türkei damit verfolgt ist ebenso unersichtlich. Einigen Angaben zufolge besteht hier ein Zusammenhang zu den Astana-Verhandlungen zwischen Russland, der Türkei und dem Iran, wo man sich auf eine „Deeskalationszone“ in der nordwestlichen Provinz Idlib geeinigt hatte. Demnach soll diese (inzwischen schon lange gescheiterte) Waffenruhe von diesen ausländischen Mächten überwacht werden, die Stationierung von türkischen Truppen in al-Eis also Teil einer Beobachtungsmission darstellt. Es wäre aber ein verwunderlicher Zeitpunkt und lediglich Süd-Aleppo als Überwachungsgebiet abzudecken würde diese Pläne wohl nicht erfüllen.

Diese Stationierung würde aber die Pläne der syrischen Armee durchkreuzen, wenn man den Gerüchten glauben mag. Diesen zufolge soll von dort aus die nächste Idlib-Offensive gestartet werden, diesmal mit dem Ziel, die Belagerung der schiitischen Städte Fuah und Kafraya aufzuheben. Schätzungsweise 30.000 Zivilisten leben in den Dörfern wo es nur unregelmäßig zu Hilfslieferungen kommt. Hinzu kommen mehrere Artillerieangriffe auf die Dörfer, wobei die örtliche Infrastruktur zerstört wird.

Bereits letztes Jahr gab es eine ähnliche Situation, wo ein türkischer Konvoi die Grenze übertrat und mit der Kooperation von Tahrir al-Sham (ehemals bekannt unter den Namen Jabhat Fateh al-Sham und al-Nusra) mehrere Militärstützpunkte in der Provinz Idlib entlang der Front zum von den Kurden gehaltenen Kanton Afrin errichtete. Nun kam es erneut zu einer faktischen Kooperation zwischen der Türkei und der islamistischen Tahrir al-Sham, die den Konvoi begleitet bzw. Durchzug durch ihr Territorium erlaubt haben.

Türkische Armee erobert wichtigen Berg von den Kurden in Afrin

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Seit über einer Woche dauern nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Nach tagelangen Rückschlägen und langsamen Fortschritten scheint die türkischen Streitkräfte erneut wieder größere Erfolge zu verzeichnen, darunter die Eroberung von mehreren Dörfern und eines strategisch sehr wichtigen Berges.

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Kurden setzen Selbstmordattentäter gegen die Türkei ein | Eine Woche „Operation Olivenzweig“

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Faylaq al-Sham in Ali Biski

Seit einer Woche dauern nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Nach einer Woche scheint sich die Situation festgefahren zu haben, die türkische Armee konnte lediglich Dörfer im einstelligen Zahlenbereich erobern. Ihre Verbündeten geben dem Wetter die Schuld und nicht mal annähernd wurden die geplanten Ziele erreicht.

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Türkei verliert gegen Kurden in Afrin

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Seit fast einer Woche dauern nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Nach ersten Erfolgen in den ersten Tagen scheint sich nun die Situation weiter und weiter in ein Fiasko zu verfahren, sollte der derzeitige Trend weitergehen. Eine traurige Bilanz für die türkische Armee.

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Kurden schlagen die Türkei in Afrin zurück

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TFSA-Kämpfer bei Raju

Am vierten Tag der türkischen Operation „Olivenzweig“ gegen die von den kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG/SDF) gehaltene Afrin-Region im Nordwesten Syriens zeigen die Kurden erstmals intensiven Widerstand gegen die türkische Armee und die mit ihnen verbündeten Oppositionskämpfer (TFSA). Dadurch ist die Offensive erlahmt und einige Gebiete konnten wieder erobert werden. Türkei verzeichnet die ersten eigenen Verluste, Hunderttausende sind durch die anhaltenden Kämpfe davon bedroht zu fliehen. Währenddessen werden weitere Gebiete von der Türkei bedroht, die sich unter der Kontrolle der von den USA unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) befinden.

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Türkei rückt gegen die Kurden in Afrin weiter vor

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Jaish al-Nokhba (FSA) im Nordwesten Afrins

Die von der Türkei gestartete Großoffensive auf die von den kurdischen YPG/SDF gehaltene Afrin-Region im Nordwesten Syrien geht am zweiten Tag in Folge unentwegt weiter. Mit der Unterstützung der syrischen Opposition (TFSA) konnten türkische Truppen mehrere Dörfer an der Landesgrenze zur Türkei sichern und der YPG Schaden zufügen. Die Situation spitzt sich immer weiter zu, nachdem nun auch die Bodenoffensive an mehreren Fronten gestartet wurde. Die Welt schaut zu, während die Türkei mithilfe von deutschen Panzern auf syrischen Staatsgebiet damit droht, die Kurden zu vertreiben.

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Türkei erobert erstes Dorf in Afrin von den Kurden

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Die von der Türkei als Operation „Olivenzweig“ getaufte Offensive auf das von der kurdischen YPG/SDF gehaltene Gebiet in der Region um Afrin ist derzeit in vollem Gange. Eingeleitet wurde sie durch Dutzende Luftangriffe auf verschiedene Militärstellungen der YPG östlich von Afrin, die in ihrer Anzahl bisher unbekannt waren. Allein in den ersten zwei Stunden soll es laut türkischen Medien zu 108 Bombenabwürfen gekommen sein. Die Zivilisten fliehen in Höhlen, um sich zu schützen. Mit der Eroberung des ersten Grenzdorfes scheint nun auch ein Bodenangriff eingeleitet worden zu sein.

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Türkei beginnt Offensive auf Afrin

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Gelb ist das Kontrollgebiet der YPG, im grauen Territorium besitzt die Türkei eine Präsenz

Die türkischen Bedrohungen scheinen sich bewahrheit zu haben: Der türkische Präsident Erdogan verkündete offiziell den Beginn der Afrin-Operation, die Bodenoffensive soll schon gestartet sein. Seinen Aussagen zufolge werde zunächst die „Stadt Afrin, dann Manbij und bis zur irakischen Grenze gekämpft“ werden, um die „PKK-Terroristen“ zu besiegen. Die Tatsachen auf dem Boden sprechen jedoch eine völlig andere Sprache: Von ernsthaften Gefechten gibt es bisher keinen einzigen Bericht. Afrin liegt einer isolierten Region im Nordwesten des Landes und befindet sich  unter der Kontrolle der YPG/SDF.

In den vergangenen Tagen gab es unzählige Beweise die auf einem bevorstehenden Angriff der türkischen Streitkräfte und seinen verbündeten Oppositionsmilizen hindeuteten, nachdem immer mehr schweres Kriegsgerät an die syrisch-türkische Grenze gebracht wurde. Erdogan drohte ebenfalls mit einer kommenden Offensive auf Afrin, wobei diese Rhetorik wöchentlich wiederholt wurde und bisher keine Konsequenzen bedeutete. Auch begann man seit etwa einer Woche mit groß angelegten Bombardements mithilfe von Kampfjets und Artillerie auf mehrere Verteidigungspositionen der YPG in Afrin.

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