Türkische Armee besetzt neue Gebiete von den Kurden

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Ein türkischer Militärkonvoi betrat im Norden Syriens die Region von Manbij, eine kurdisch-arabische Stadt, welches sich unter der Kontrolle der von den USA unterstützten „Syrischen Demokratischen Kräfte“ (SDF) befindet. Montag Nachmittag überquerte der aus mehreren Panzerfahrzeugen bestehende Konvoi die türkisch-syrische Grenze in Jarablus und daraufhin den Sinjur-Fluss, der zwischen der Türkei und den SDF als „natürliche Grenze“ funktionierte. Dieses Ereignis ist das Ergebnis von intensiven Verhandlungen zwischen der USA und der Türkei, nachdem das Nachbarland schon seit der Eroberung Manbijs vom Islamischen Staat die Präsenz von kurdischen YPG-Kämpfern westlich des Euphrats und in der Region kritisierten. Dadurch konnte zwar ein potentieller Konfliktherd gelöst werden, jedoch wurde diese Entscheidung über den Kopf der SDF hinweg geschlossen und öffnet nur neues Konfliktpotential für die einst engen Verbündeten. Nutznießer der Situation sind dabei die Türkei und die syrische Regierung.

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Der stille Einmarsch der Türkei in den Irak

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Vor etwa einer Woche übertraten Soldaten der türkischen Streitkräfte die gemeinsame Grenze mit dem Irak, um dort über mehrere Kilometer hinweg Positionen gegen die kurdische Arbeiterpartei der PKK zu beziehen, die im Norden des Iraks und des kurdischen Autonomiegebiets mehrere Basen besitzen. Dieser militärische Schritt folgte der Ankündigung des türkischen Präsidenten Erdogans, die „PKK-Terroristen“ nicht nur in Syrien zu besiegen, sondern auch im Nachbarland Irak. Eigentlich nahm man an, dass er hierbei seine Interessen nur auf die Region Sinjar beschränken würde, wo die dortige PKK eine friedliche Einigung mit der irakischen Regierung erringen konnte und daraufhin abzog, die Ziele Erdogans also eigentlich erreicht wurden. Das Geschehen an der türkisch-irakischen Grenze findet kaum Aufmerksamkeit, nicht mal die irakische oder kurdische Regierung kommentierte den Vorfall öffentlich.

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Türkei errichtet neunte Militärbasis in Idlib

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Karte aller türkischen Stützpunkte im Großraum Idlib 

Das türkische Militär hat einen weiteren Militärstützpunkt in dem von Islamisten beherrschten Großraum Idlib errichtet mit dem Ziel, die Gefechte zwischen der Opposition und der syrischen Armee zu unterbinden bzw. Offensiven aufzuhalten. Im Gegensatz zu den anderen Militärbasen wurde diese aber bei der Provinz Hama errichtet. Nur wenige Kilometer von der einst umkämpften Stadt Morek entstehen nun weitere Barrikaden und Barracken zum Schutz der türkischen Streitkräfte. Insgesamt handelt es sich dabei um die neunte Basis in den Provinzen Idlib, Latakia, Hama und Aleppo (ausgenommen Nord-Aleppo), die sich entlang den Frontlinien befinden.

Wenige Tage zuvor wurden mehrere Aufklärungsmissionen im Norden der Provinz Hama unternommen, um dort ebenfalls geeignete Orte für weitere türkische Stützpunkte zu finden. Dies würde damit dann fast die gesamte Frontlinie der Opposition in Idlib abdecken und weitere Offensiven der syrischen Armee behindern. Es ist unklar inwiefern und ob es zu einer Absprache mit anderen Fraktionen wie Russland und der syrischen Regierung gekommen ist, immerhin entspricht es nicht den derzeitigen Zielen der syrischen Armee, die Provinz Idlib wieder zu erobern.

Die Errichtungen steht im Zusammenhang mit den „Deeskalationszonen“, auf die sich die Türkei, Russland und der Iran in Folge der Astana-Verhandlungen geeinigt haben. Diese sieht eine Waffenruhe in Idlib vor, welche von den jeweiligen „Schutzmächten“ überwacht werden soll. Der Militärkonvoi soll dabei zwei Observierungspunkte in Süd-Aleppo errichten, die diese Waffenruhe überwachen sollen. Hierbei handelt es sich vor allem um eine Entscheidung zugunsten der Opposition, die sich damit den Schutz vor weiteren Angriffen der syrischen Armee sichern kann und sich stattdessen auf die Kurden in Afrin/Tel Rifaat oder untereinander konzentrieren können. Zudem werden dadurch die bisher verlaufenden Frontlinien zwischen den beiden Seiten immer weiter zementiert.

Türkei errichtet neue Militärbasis in Syrien

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Türkischer Militärkonvoi auf dem Weg nach al-Eis (südwestlich von Aleppo), um dort einen Stützpunkt zu errichten

Das türkische Militär hat einen weiteren Militärstützpunkt in der von Islamisten beherrschten Provinz Idlib errichtet mit dem Ziel, die Gefechte zwischen der Opposition und der syrischen Armee zu unterbinden bzw. Offensiven aufzuhalten. Im Gegensatz zu den anderen Militärbasen wurde diese aber bei der Provinz Latakia, im Gebirge von Jabal al-Akrad errichtet. Nur 200 Meter von der türkischen Grenze entfernt steht bei dem Dorf Zeitouniyah nun weitere Barrikaden und Barracken zum Schutz der türkischen Streitkräfte. Insgesamt handelt es sich dabei um die achte Basis in den Provinzen Idlib und Aleppo (ausgenommen Nord-Aleppo), die sich entlang den Frontlinien befinden.

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US-Soldaten in Nordsyrien getötet – steckt die Türkei dahinter?

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US-Soldaten überblicken im Norden von Manbij Positionen der Türkei, die in Folge der Operation „Euphrates Shield“ in Nord-Aleppo gegen den IS errichtet wurden

Am Donnerstag starb jeweils ein amerikanischer und ein britischer Soldat bei einer Patrouille nahe der Stadt Manbij, der Ort befindet sich unter der Kontrolle der von den USA unterstützten kurdisch-arabischen Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) und grenzt im Norden und Westen an das Einflussgebiet (erobert in der Operation „Euphrates Shield“) der Türkei in Syrien. Aufgrund seiner Lage westlich des Euphrats rückt es immer wieder in den Mittelpunkt zukünftiger Armeeoperationen im Nachbarland, nachdem Erdogan bereits Manbij mehrmals mit dem Ziel bedrohte, die „terroristische PKK“ aus der Region zu vertreiben, so wie man es innerhalb von zwei Monaten in Afrin getan hatte.

Der Vorfall ist insofern interessant, da der Islamische Staat höchst wahrscheinlich nicht hinter der Tat steckt, nachdem er vor rund zwei Jahren aus der Region vertrieben wurde und es seitdem zu keinerlei Aktionen durch IS-Schläferzellen gekommen ist. Stattdessen kommt es aber immer wieder zu Anschlägen und Attentaten auf wichtige SDF-Mitglieder in der Stadt, hauptsächlich ausgeführt von der oppositionellen Gruppierung Harakat al-Qayyam, die intensive Beziehungen zur Türkei pflegen soll. Es ist durchaus denkbar, dass die Türkei durch derartige Anschläge versucht, die Präsenz der USA in Manbij zumindest zu reduzieren und sich damit ein „freies Feld“ für eine Offensive auf die SDF in der Region zu geben, da die schützende Hand der USA der einzige Grund für das bisherige Ausbleiben von Angriffen der Türkei ist.

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Die große Plünderung von Afrin

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Nach der Einnahme der einst 100.000 Einwohner zählenden kurdischen Stadt Afrin in der gleichnamigen Region im Nordwesten Syriens begannen die mit den türkischen Streitkräften verbündeten Oppositionsgruppierungen und Islamisten (TFSA) mit der Plünderung und Zerstörung der inzwischen fast gänzlich verlassenen Stadt. Dieses Brandschatzen betrifft nicht nur die Institutionen der kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG), sondern macht auch vor einfachen Wohnhäusern und den letzten verbleibenden Zivilisten nicht Halt. Diese sind nun der Willkür ihrer neuen Besetzungsmacht ausgesetzt und die Türkei verfügt nur begrenzt über die nötigen Kapazitäten, ihrer eigens eingesetzten Söldner Herr zu werden.

Bewohner beschreiben dabei die Skrupellosigkeit und Korruption der Islamisten, die vor allem nach Lebensmitteln, technischen Geräten, Möbeln und Fahrzeugen Ausschau halten. Ein Zivilist berichtet von der Androhung von Gewalt, sollte er nicht sein Motorrad und Handy abgeben. Besonders beliebt sind auch kleine Traktoren, die bereits seit Anbeginn der Operation von der Zivilbevölkerung „beschlagnahmt“ wurden, teilweise wurde zuvor auch die unwilligen Besitzer dafür getötet. Manche beschreiben ironischerweise die Diebstähle als größere Zerstörung im Vergleich zu dem, was die Kämpfe verursacht hätten.

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Türkei erobert Afrin

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Im Stadtzentrum weht noch die Fahne Rojavas, während die TFSA

Fast zwei Monate dauert nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Nun konnte die Türkei die Stadt Afrin erobern, das primäre Ziel der gesamten Operation und die wichtigste Hochburg der Kurden westlich des Euphrats. Ohne jeglichen Widerstand konnte die türkische Armee und die mit ihnen verbündeten islamistischen Söldner die Stadt über eine Nacht sichern, nachdem in den vergangenen Tagen umliegende Gebiete erobert wurden und nur noch ein etwa zwei Kilometer breiter Flüchtlingskorridor in südlicher Richtung offen gelassen wurde.

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Afrin vor dem Fall

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Kämpfer der Hamza-Division zeigt auf den westlichen Stadteingang von Afrin

Fast zwei Monate dauert nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Unaufhaltsam ist inzwischen der Vorstoß der türkischen Armee in Afrin, Tag für Tag können ohne großen Widerstand mehrere Dörfer von der YPG erobert werden. Die letzte kurdische Hochburg befindet sich von zwei Seiten umgeben, einzig ein schmaler Korridor zur Flucht bleibt der geschundenen Bevölkerung als Ausweg. Die Kurden sind dieser Übermacht hilflos ausgesetzt.  Inzwischen ist es nicht mehr eine Frage des „Ob“, sondern Eine des „Wann“, bis sich Afrin unter der Kontrolle der türkischen Armee befinden wird.

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Nur noch ein zwei Kilometer breiter und 18 Kilometer langer Korridor stellt die letzte Fluchtmöglichkeit für Zivilisten und Kämpfer gleichermaßen dar, die aus der Afrin-Region unter der Kontrolle der YPG vor den anrückenden türkischen Truppen fliehen möchte. Mitten in diesem Korridor liegt die gleichnamige „Hauptstadt“ des Kantons, die nun zur neuen Zielscheibe der Operation „Olivenzweig“ sein wird und ihre Eroberung eine vollkommene Kapitulation der Kurden bedeuten würde. Die mit der Türkei verbündeten Oppositionsgruppierungen der TFSA konnten alle umliegende Hügel und strategisch wichtigen Orte sichern, am Samstag begann ein erster Angriff auf den Westteil der Stadt, wobei man bereits erste Erfolge wie die Eroberung des Gefängnisses verzeichnen konnte. Es gibt keine offiziellen Statistiken über die Verbliebenen in Afrin, vor dem Krieg besaß der Ort 40.000 Einwohner, in Folge des Konfliktes und ihrer Darstellung als „Stabilitätsoase“ kann sich die Anzahl auf bis zu 100.000 erhöht haben.

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Türkei steht vor den Toren der Stadt Afrin

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Ein Kämpfer der „Hamza-Division“ überblickt die Stadt Afrin

über einem Monat dauert nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Unaufhaltsam scheint inzwischen der Vorstoß der türkischen Armee in Afrin, Tag für Tag können ohne großen Widerstand mehrere Dörfer von der YPG erobert werden. Nur noch wenige Kilometer trennen die türkische Armee vom primären Ziel, die Großstadt Afrin. Die Kurden sind dieser Übermacht hilflos ausgesetzt, insofern sie nicht Beziehungen zur syrischen Regierung aufnehmen wollen. Inzwischen ist es nicht mehr eine Frage des „Ob“, sondern Eine des „Wann“, bis sich Afrin unter der Kontrolle der türkischen Armee befinden wird.

Die Bombardierungen und Artillerieschläge nähern sich immer weiter der Stadt Afrin an, mit knapp 40.000 Einwohnern die größte Stadt in der Region und das Zentrum der YPG-Aktivitäten im gleichnamigen Kanton. Einheiten der türkischen Streitkräfte und der Opposition stehen nördlich nur noch zwei Kilometer vom Ortseingang entfernt und konnten bereits die Getreidesilos erobern. Im Westen porträtieren sich Kämpfer von verschiedenen Milizen auf dem Khalidiya-Berg, von dem man den gesamten Ort überblicken kann. Im Süden sieht die Situation für die Kurden ähnlich dystopisch aus, vom neulich eroberten Dorf Bablyat sind es lediglich fünf Kilometer bis Afrin. Dieser Vorstoß entlang des Afrin-Tals erinnert an einen typischen Zangenangriff mit dem Ziel, Afrin und umliegende Gebiete zu isolieren und somit zur Aufgabe zu zwingen. Bereits heute gibt es nur noch einen schmalen Korridor für Zivilisten, die derzeit zu Tausenden vor den Gefechten fliehen.

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Türkei erobert Staudamm und Stadt in Afrin

DXsClzzWkAEq3Xj.jpgSeit über einem Monat dauert nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Unaufhaltsam scheint inzwischen der Vorstoß der türkischen Armee in Afrin, Tag für Tag können ohne großen Widerstand mehrere Dörfer von der YPG erobert werden. Nur noch wenige Kilometer trennen die türkische Armee vom primären Ziel, die Großstadt Afrin. Die Kurden sind dieser Übermacht hilflos ausgesetzt, insofern sie nicht Beziehungen zur syrischen Regierung aufnehmen wollen. Inzwischen ist es nicht mehr eine Frage des „Ob“, sondern Eine des „Wann“, bis sich Afrin unter der Kontrolle der türkischen Armee befinden wird.

Im Nordwesten konnte fast das gesamte Ufer des beliebten Urlaubortes, dem Meydankey-Reservoir, unter die Kontrolle der TFSA gebracht werden, darunter fällt auch der gleichnamige Staudamm im Süden. In der Vergangenheit versorgte er die Region Afrin und Gebiete darüber hinaus mit Elektrizität, wahrscheinlich wird der Staudamm aber zukünftig weiter ohne Unterbrechungen betrieben werden. Weiter südlich konnte die wichtigste Versorgungsstraße zwischen Afrin und Aleppo durch die Eroberung der Dörfer Mashale, Kafr Janah und Qatma getrennt werden, von nun an müssen Zivilisten und Militärkonvois mehrere Umwege auf kleinere Straßen nehmen.

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Türkische Armee erobert erste Stadt in Afrin

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Seit über einem Monat dauert nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Unaufhaltsam scheint inzwischen der Vorstoß der türkischen Armee in Afrin, Tag für Tag können ohne großen Widerstand mehrere Dörfer von der YPG erobert werden. Die Kurden sind dieser Übermacht hilflos ausgesetzt, insofern sie nicht Beziehungen zur syrischen Regierung aufnehmen wollen. Inzwischen ist es nicht mehr eine Frage des „Ob“, sondern Eine des „Wann“, bis sich Afrin unter der Kontrolle der türkischen Armee befinden wird.

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Türkei weiterhin auf dem Vormarsch gegen die Kurden in Afrin

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Die mit türkischen Panzerfahrzeugen ausgestattete islamistische Gruppierung Faylaq al-Sham bei Jinderes

Seit über einem Monat dauert nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Trotz Intervention regierungsunterstützender Milizen scheint der Vorstoß der türkischen Streitkräfte bisher unaufhaltsam zu sein, nach 35 Tagen kontrolliert der Nachbar etwa 10% Afrins. Währenddessen werden im Hintergrund neue Bündnisse und Rivalitäten geschmiedet, dabei nimmt die syrische Regierung eine besondere Rolle ein.

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Türkische Armee gewinnt militärisch gegen die Kurden in Afrin die Oberhand

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Seit über einem Monat dauert nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und erheblichen Widerstand der Kurden scheinen nun die türkischen Streitkräfte die Oberhand zu gewinnen und konnten unter minimalen Verlusten innerhalb eines kurzen Zeitraumes bedeutende Erfolge erzielen.

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Türkei gegen die Kurden in Afrin auf dem Vormarsch

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Neue türkische Fahrzeuge warten an der Landesgrenze für den Einsatz in Operation „Olivenzweig“

Seit über einer Woche dauert nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Nach fast einem Monat gewinnt die Offensive an Momentum, nachdem sie in den ersten Wochen geradezu wie ein militärisches Fiasko für die Türkei wirkte. Langzeittrends sind aber davon noch nicht ablesbar, die Kurden können weiterhin auf die Unterstützung der syrischen Regierung zählen.

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Iranische Unterstützung für die Kurden in Afrin?

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Neu ausgebildete Kämpfer der syrischen „Hamza Brigade“ begeben sich unter türkischer Flagge nach Afrin

Seit über einer Woche dauert nun die türkische Operation „Olivenzweig“ in Syrien an, wo die türkische Armee mit verbündeten Oppositionsgruppen (TFSA) gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) bzw. amerikanisch unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) vorgeht und dabei versucht, die Kurden aus der syrisch-türkischen Grenzregion zu vertreiben. Trotz ihrer bisher größten Verluste an einem Tag konnten die türkischen Streitkräfte viele Dörfer erobern und die erste Stadt in Afrin bedrohen. Derweil scheinen nun schiitische Milizen mit iranischen Waffen auf dem Boden präsent zu sein und die Kurden in ihrem Verteidigungskampf zu unterstützen.

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