Letzte Rebellen verlassen Damaskus

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Die Flagge der syrischen Republik wurde in Babbila gehisst

Die letzten Aufständischen in der syrischen Hauptstadt Damaskus verließen die von ihnen gehaltenen Viertel im Süden der Millionenstadt, nachdem es zu einer Vereinigung zwischen der dortigen Opposition und der syrischen Regierung kam. Dieser Deal besagt die freiwillige Evakuierung der Kämpfer und Zivilisten mithilfe von Transportbussen in die nordwestlich gelegene Provinz Idlib oder den von der Türkei kontrollierten Territorien in Nord-Aleppo und Afrin. Ihnen ist dabei die Mitnahme von leichten Waffen erlaubt, sonstiges Kriegsgerät und Dokumente wurden zuvor verbrannt oder an die syrische Armee abgegeben. Alternativ kann man auch weiterhin in Damaskus verweilen oder vorübergehend in ein Hilfslager werden als Zivilist, aufständische Kämpfer können eine Generalamnestie akzeptieren und können für die nächsten sechs Monate nicht eingezogen werden.

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Neue Armeeoffensive bei Homs

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Eine der islamistischen Organisation Hayat Tahrir al-Sham (ehemals bekannt unter den Namen Jabhat al-Nusra/Fateh al-Sham) nahe stehende Nachrichtenagentur veröffentlicht Bilder von Luftschlägen auf die eigenen Positionen

Einzelne, mit der syrischen Regierung verbündete Milizen konnten im Norden der zentralsyrischen Großstadt Homs mehrere Dörfer und Hügel von der bewaffneten Opposition sichern. Die unter dem Dachverband der „National Defence Forces“ organisierten Milizionäre haben demnach die Dörfer Qantara, Qunaytirat, Izz al-Din, Sulaym, Hamrat, Whadi Kanzir und Viele mehr erobert, allesamt in den östlichen Gebieten der eingeschlossenen Rastan-Region. Tatsächlich ist dieser (bisher) kleine Angriff von geringer Intensität ziemlich unerwartet, da das syrische Militär derzeit andere Interessengebiete absteckt und zugleich eine jahrelange Waffenruhe in und um Rastan galt.

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