
Die letzten Aufständischen in der syrischen Hauptstadt Damaskus verließen die von ihnen gehaltenen Viertel im Süden der Millionenstadt, nachdem es zu einer Vereinigung zwischen der dortigen Opposition und der syrischen Regierung kam. Dieser Deal besagt die freiwillige Evakuierung der Kämpfer und Zivilisten mithilfe von Transportbussen in die nordwestlich gelegene Provinz Idlib oder den von der Türkei kontrollierten Territorien in Nord-Aleppo und Afrin. Ihnen ist dabei die Mitnahme von leichten Waffen erlaubt, sonstiges Kriegsgerät und Dokumente wurden zuvor verbrannt oder an die syrische Armee abgegeben. Alternativ kann man auch weiterhin in Damaskus verweilen oder vorübergehend in ein Hilfslager werden als Zivilist, aufständische Kämpfer können eine Generalamnestie akzeptieren und können für die nächsten sechs Monate nicht eingezogen werden.