
Das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) veröffentlichte am 18. April einen Bericht, welcher sich völlig der Situation in Ost-Ghouta widmete. Darin wurden unter anderem Zahlen veröffentlicht, die die Anzahl der Bevölkerung Ost-Ghoutas, als auch Statistiken über die Geflohenen näher beleuchtet. Demnach verblieb die überwiegende Mehrheit in den umkämpften Städten ohne zu fliehen, eine Minderheit floh noch während der anhaltenden Gefechte um Ost-Ghouta in die von der syrischen Regierung errichteten Flüchtlingslager im Großraum Damaskus, wovon wiederum die Hälfte in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Der kleinste Teil akzeptierte die von der syrischen Regierung und Opposition ausgehandelte Vereinbarung vom freiwilligen Abzug der Tausenden Kämpfer, ihrer Familienmitglieder und Sympathisanten in das teilweise von der Türkei und Islamisten kontrollierte Gebiet in Nord-Aleppo und die Provinz Idlib.
Die schätzungsweise 258.000 bis 298.000 Einwohner lassen sich wie folgend aufschlüsseln:
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