Kurden beenden Anti-IS-Operation aufgrund türkischer Angriffe

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An der nordsyrischen Grenze bahnt sich eine neue Eskalation heran: Zwischen türkischen Streitkräften und den von den USA unterstützten „Syrischen Demokratischen Kräfte“ (SDF) kam es in den vergangenen Tagen zu Plänkeleien und dem Austausch von Artilleriegeschossen. Die Türkei begann mit Artillerie- und Mörserangriffen auf verschiedene Verteidigungspositionen der SDF bzw. kurdischen Volksverteidigungsmiliz (YPG) nahe Grenzstädten Kobane, Tel Abyad und Manbij, die in den Tod von mehreren Menschen endete. Erdogan zielt damit auf das kurdische Territorium östlich des Euphrats, welches bisher von den türkischen Aggressionen relativ unberührt blieb. Zudem kündigt die SDF die Beendigung aller Operationen gegen den Islamischen Staat an.

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Weiterhin Gefechte an Jemens wichtiger Hafenstadt

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In der letzten großen Lebensader für weite Teile des Jemens geht das derzeit brutalste Gefecht auf jemenitischen Boden weiter. Houthi-Rebellen und verschiedene Milizen unter dem Banner der Hadi-Regierung bzw. unter der Führung der Arabischen Koalition kämpfen seit Monaten um die vitale Hafenstadt al-Hodaydah an der Westküste Jemens, durch den Hafen werden nahezu 90% aller humanitären Hilfsgüter in das Land gebracht. Bisher ist noch kein Ende des Konfliktes in Sicht, die Arabische Koalition unter dem Kommando von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emirate kann zwar Boden gewinnen, jedoch nur sehr langsam und unter höchsten Anstrengungen und Verlusten.

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Islamischer Staat erobert mehrere Dörfer, erreicht irakische Grenze

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Ein militärisches Desaster hat sich im ostsyrischen Euphrat-Tal für die von den USA unterstützten „Syrischen Demokratischen Kräften“ (SDF) ereignet: In Folge eines fatalen Gegenangriffes des Islamischen Staates mussten sich die SDF-Verbände aus den in den letzten Monaten hart erkämpften, eroberten Gebieten zurückziehen und dabei schwere Verluste erleiden, Dutzende Kämpfer wurden getötet oder gefangen genommen. Inzwischen wurden mehrere Islamisten bei der irakischen Grenze gesichtet. Der Islamische Staat kontrolliert nur noch wenige Dörfer und Städte am nördlichen Euphrat-Ufer in Syrien, wurde dennoch seit über einem Jahr nicht von der SDF besiegt – sei es aus politischen oder militärischen Unwillen.

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Gefechte zwischen Armee und Islamisten bedroht Waffenruhe

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In den vergangenen Tagen kam es zu Plänkeleien zwischen der Syrisch-Arabischen Armee und verschiedenen islamistischen Milizen aus der Provinz Idlib, welche einen klaren Bruch der zwischen Russland und der Türkei vereinbarten „Deeskalationszone“ in dem letzten noch von der Opposition gehaltenem Gebiet darstellt. Beide Seiten werfen sich gegenseitig vor, die faktische Waffenruhe verletzt und militärische Reaktionen daraufhin provoziert zu haben. Demnach griffen Islamisten westliche Viertel der Stadt Aleppo an, in dessen Folge mindestens acht Zivilisten getötet wurden, die Armee reagierte mit dem Artilleriebeschuss auf die Orte Kafr Hamra nahe Aleppo. Laut der Opposition geschah es andersherum. Später eskalierte die Situation und es kam zudem zu Kämpfen in anderen Teilen des Landes.

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Schwere Gefechte zwischen Islamischen Staat und Kurden

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An der östlichsten Ecke Syriens dauert die schon seit Jahren andauernden Gefechte zwischen dem Islamischen Staat und die von den USA unterstützten „Syrischen Demokratischen Kräften“ (SDF) weiter an. Besonders in den vergangenen Tagen nahmen die Kämpfe an Intensität zu, beide Fraktionen können bei der Verteidigung bzw. Offensive einzelne Erfolge erzielen und dem jeweiligen Rivalen schwere Verluste zufügen. Nach einer erfolgreichen Gegenoffensive des IS scheint sich das Blatt inzwischen wieder gewendet zu haben, so haben SDF-Verbände mehrere Dörfer am nördlichen Ufer des Euphrats erobern können. Der Islamische Staat besitzt in Syrien nur noch wenige Städte und Dörfer im nördlichen Euphrat-Tal, nahe dem syrisch-irakischen Grenzgebiet.

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Kurdischer Aufstand in Afrin dauert an

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Die inzwischen vollständig von der Türkei und ihre syrischen Stellvertreter beherrschte Region Afrin im Nordwesten Syriens kommt weiterhin nicht zur Ruhe. Tagtäglich sorgen kurdische Milizionäre für Verluste in den Reihen der Islamisten, im Untergrund dauert ein brutaler Guerillakampf gegen die derzeitigen „Besatzer“ an, die wiederum die über Jahre hinweg aufgebaute Zivilgesellschaft und Lebensgrundlage der Bewohner Afrins zerstören. Es ist kein Ende für die immer öfters auftretenden Attentate und Anschläge in Sicht, die pro-türkischen Rebellen scheinen bisher dazu unfähig, gegen die Rebellion vorzugehen, welche innerhalb der kurdischen Originalbevölkerung enorme Beliebtheit genießt.

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Islamisten ignorieren Idlib-Deal, attackieren Armee

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Hurras al-Din attackiert Armeestellungen mit Mörsern in Nord-Hama

Die zwischen Russland und der Türkei ausgehandelten Vereinbarungen bezüglich einer mehreren Kilometer breiten „Deeskalationszone“ in der letzten, von Islamisten kontrollierten Provinz Idlib trägt wie bereits berichtet nicht den geplanten Erfolg. Nach Beendigung der Frist befinden sich unzählige islamistische Gruppierungen weiterhin in der Pufferzone, wo inzwischen eigentlich türkische und russische Truppen patrouillieren und den Frieden wahren sollten. Stattdessen ruft man zum weiteren Kampf gegen das „Nusayri-Regime“ auf. Zudem werden Einheiten der syrischen Armee immer wieder von Dschihadisten angegriffen bei dem Versuch, die derzeit andauernde Waffenruhe zu torpedieren. Eine militärische Lösung wird dadurch immer wahrscheinlicher.

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Rebell begeht Ehrenmord an eigener Schwester

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Im Norden Syriens kam es zu einem außergewöhnlichen Vorfall, wo ein Kämpfer der „Freien Syrischen Armee“ (FSA) seine Schwester unter der Legitimation des Ehrenmordes tötete, nachdem diese angeblich Sex mit einem türkischen Militäroffizier hatte. In der Stadt Jarablus, Grenzstadt an der syrisch-türkischen Grenze und erste Stadt, die unter der türkisch-islamistischen Operation „Euphrates Shield“ erobert wurde und dementsprechend eine symbolisch wichtige Bedeutung besitzt und auch massiv von der Türkei zu einer syrischen „Modellstadt“ ausgebaut wird, kam es zu diesem Mord unter Geschwistern. Sie wurde von seinem Bruder gestellt und daraufhin mithilfe einer AK-47 exekutiert. Im Rebellengebiet kommt es immer wieder zu Liaisons zwischen Einwohnern und türkischen Soldaten, seien sie romantischer Natur oder nur dem Zweck geschuldet, dadurch ein kleines Einkommen zu regenerieren.

Autobombe tötet Zivilisten in Idlib

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In der Großstadt Idlib, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, explodierte am Sonntag eine Autobombe im belebten Zentrum des Ortes. Auf einem Marktplatz im al-Qusour-Viertel kam es um Mittag rum zu einer Explosion, die drei Zivilisten tötete und Dutzende Weitere verletzte. Bei dem Anschlag stürzten auch einige umliegende Häuser ein oder wurden dabei schwer beschädigt. Es ist bei weitem nicht das erste Mal von Angriffen und Anschlägen innerhalb von Idlib, gerade umliegende Städte sind immer wieder Austragungsorte von Gefechten und Attentaten zwischen verschiedenen islamistischen Organisationen, auch der Islamische Staat besitzt eine größere Präsenz in Form von Schläferzellen. Die herrschenden Oppositionsgruppen fördern dieses Chaos nur oder sind nicht willens genug, das Problem zu lösen.

Bisher ist ungeklärt wer der Verursacher des Anschlages ist. Wie in der Vergangenheit sind aber rivalisierende Islamisten und IS-Schläferzellen als mögliche Täter. Einige radikale Milizen wie beispielsweise die dominierende Tahrir al-Sham (ehemals bekannt unter den Namen Jabhat Fateh al-Sham und al-Nusra, syrischer al-Qaida-Ableger), Hurras al-Din oder Ahrar al-Sham begannen seit einem längeren Zeitraum gegen zwei innere Gegner vorzugehen: Einerseits haben die Aktivitäten von IS-Schläferzellen stark zugenommen, andererseits kommt es immer wieder zu Machtkämpfen zwischen dem vom Tahrir al-Sham angeführten Bündnis und der „Nationalen Befreiungsfront“ unter dem Kommando von Nuhr al-Din al-Zenki und Ahrar al-Sham, welche hauptsächlich von der Türkei unterstützt und kontrolliert werden. Diese Machtblöcke haben auch verschiedene Visionen über die zukünftigen Verhältnisse in Idlib und ganz Syrien, wobei Tahrir al-Sham eher den klassischen Jihad anführt.

Armee rettet Geiseln vom Islamischen Staat

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Nach tagelangen Verhandlungen konnte die Syrisch-Arabische Armee mehrere Zivilisten aus den Händen des Islamischen Staates befreien, die in der syrischen Wüste einige versprengte Exklaven halten. Bei den ehemaligen Geiseln handelt es sich um drusische Frauen und Kinder, die in Folge der mit Anschlägen und Überfällen ausgeführten Operation auf die südsyrische Provinz Suweida entführt worden sind. Die etwa 30 gefangen genommenen Zivilisten galten als tot, werden jedoch als Verhandlungsbasis mit der syrischen Regierung ausgenutzt. Es ist unklar, was der Islamische Staat im Gegenzug dafür erhält. Angeblich werden für 17 weitere Geiseln die Freilassung von IS-Kämpfern aus Regierungsgefängnissen verlangt.  Weiterlesen „Armee rettet Geiseln vom Islamischen Staat“

Syrisch-jordanischer Grenzübergang wiedereröffnet

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Der größte Grenzübergang zwischen Jordanien und Syrien ist nach dreijähriger Sperrung feierlich wiedereröffnet worden. Der sogenannte „Naseeb-Grenzübergang“ war Schauplatz zwischen erbitterten Gefechten zwischen der syrischen Armee und verschiedener Oppositionsmilizen unter dem Bündnis der „Southern Front“, bis der Ort mitsamt der gesamten Provinz ohne größere Zerstörungen 2018 von der Armee wiedererobert wurde. Die verbliebenen Aufständischen zogen sich nach einer Vereinbarung friedlich zurück. Nach mehrmonatigen Aufbau wurde die Grenze nun eröffnet, anwesend waren dabei Regierungsbeamten der beiden Länder. Der syrische Außenminister befindet sich derzeit in Jordanien, um die Rehabilitation der Beziehungen zwischen den beiden Regierungen voranzutreiben, die seitens Jordanien zu Beginn von der Unterstützung der Opposition geprägt war.

Der Grenzübergang befindet sich südöstlich der Großstadt Dara’a, der sogenannte „Geburtsort der Revolution“ und für lange Jahre als Symbol geteilt zwischen den verschiedenen Fraktionen. Direkt südlich der Stadt gibt es einen weiteren Grenzübergang, über dem gibt es dennoch keine weiteren Informationen. Nassib wird auch zunächst nicht für den normalen Personenverkehr geöffnet sein, Tausende an LKWs und Transportern sollen dafür die Grenze überqueren. Zudem finden auch entlang der Straße bis Damaskus und am Grenzübergang direkt noch Renovationsarbeiten statt. Wirtschaftlich hat Nassib eine hohe Bedeutung, immerhin wird darüber auch der gesamte Warenverkehr mit den Golfstaaten abgewickelt, wo es auch bereits zu ersten Annäherungsversuchen (z.B. mit Bahrain) kam. Nahezu zeitgleich wurde außerdem der Zollpunkt auf den von Israel besetzten Golanhöhen wiedereröffnet, jedoch wird dieser nur für UN-Schutztruppen nutzbar sein.

Die Wiedereröffnung des Nassib-Grenzüberganges ist auch Ausdruck für die Hoffnung eines Neuanfangs zwischen Jordanien und Syrien. Zu Anbeginn des Konfliktes unterstützte das südliche Königreich die bewaffnete Opposition (auch auf Willen der Alliierten, darunter die USA), wurde jedoch mit zunehmendem Kriegsverlauf immer stiller und nahm bei der Armeeoffensive in Südsyrien eine neutrale Haltung ein, verhinderte allen Grenzverkehr mit der damals noch vor Ort herrschenden Opposition. Mit den Treffen des Außenministers möchte man nun wohl ein neues, altes Kapitel der innerstaatlichen Beziehungen beginnen, welches vom gemeinsamen Vorteil und Interesse geprägt ist.

Islamischer Staat starteten Gegenangriff gegen Kurden, entführen Hunderte

Der Islamische Staat konnte im Euphrat-Tal den Vorstoß der von den USA unterstützten „Syrischen Demokratischen Kräften“ (SDF) aufhalten und eine Gegenoffensive initiieren, die mit Hunderten getöteten, entführten oder gefangen genommenen Kämpfern und Zivilisten endete. Es ist der größte Verlust der SDF seit Anbeginn der Operationen in der ostsyrischen Provinz Deir ez-Zor, wo der Islamische Staat seit jeher mehrere Städte und Dörfer am nördlichen Ufer des Euphrats kontrolliert. Die finale Phase der Operation „Jazira Storm“ scheint damit zunächst beendet, der IS konnte erfolgreich seine Gebiete verteidigen und sämtliche verloren gegangenen Territorien seit Juni wiedererobern.

Der Gegenangriff startete inmitten der immer wieder aufkommenden Sandstürme in der syrischen Wüstenregion, unter diesem Sichtschutz starteten IS-Kämpfer mehrere Angriffe auf die erst kürzlich von der SDF eroberten Dörfer nahe der irakischen Grenzregion. Dort konnte man die die SDF unter der militärischen Schirmherrschaft des eher für seine Fähigkeiten in Verruf geratenen „Deir ez-Zor-Militärrat“ aus den Dörfern Bughuz und al-Barah erfolgreich wieder vertreiben, nachdem sie erst vor wenigen Wochen gesichert wurden. Zudem fanden Gefechte nördlich der einst 30.000 Einwohner zählenden Stadt Haijin statt, dem größten Ort unter IS-Kontrolle.

Bei diesen Gegenangriffen der Dschihadisten wurden Dutzende gefangen genommen oder getötet, die dem IS nahe stehende Nachrichtenagentur AMAQ veröffentlichte mehrmals Bilder von Anhängern des arabisch-kurdischen Milizenbündnisses. Zudem konnte man auch mindestens ein Fahrzeug des Typs Maxxpro-MRAP erbeuten, welches von der USA nach Nordsyrien geliefert wurde. Außerdem sollen Hunderte von sunnitischen Familien entführt worden sein, welche kurz zuvor aus dem IS-Gebiet flüchteten und nun in provisorisch errichteten Flüchtlingslagern nahe den Frontgebieten Schutz suchten. Auch kam es weit hinter den Frontlinien zu Guerillaangriffen der Dschihadisten. In dem Dorf al-Busayrah, etwa 70 Kilometer nördlich von Haijin, konnte man demnach zwei SDF-Kämpfer kritisch verletzen.

Insgesamt war die Gegenoffensive ein voller Erfolg. Ohnehin war die SDF seit Jahren nicht dazu fähig, die letzte Exklave der Terrormiliz erfolgreich zu vernichten, maximal nur zu isolieren. Generell werden mehrere Gründe für den ausbleibenden Erfolg genannt: Der für die Operationen zuständige Militärrat genießt einen schlechten Ruf bezüglich militärischer Kompetenzen und ist eher mit Vorwürfen der Korruption und Rekrutierung ehemaliger IS-Mitglieder beschäftigt. Zudem bestehen die Einheiten größtenteils aus Kurden und Araber, die weit entfernt von ihrer eigentlichen Heimat im Norden kämpfen. Einigen Aussagen zufolge soll die USA aber einen effektiven Endschlag gegen den Islamischen Staat verhindern, so würde damit eine Legitimation für die weitere Präsenz in Syrien wegfallen. Außerdem attackieren die Dschihadisten immer wieder die Städte der syrischen Regierung auf der anderen Uferseite, wodurch sie sich untereinander schwächen.

Die syrische Regierung kann auf diesen Kampf keinen Einfluss nehmen, da die USA den Euphrat als eine Grenze für die einseitig ausgerufene „Deeskalationszone“ erklärte und die syrische Armee somit nur auf das südliche Ufer beschränkt ist, wo der IS bereits 2017 vertrieben wurde.

Houthi-Rebellen zerstören amerikanische Abrams in Saudi-Arabien

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Die jemenitischen Houthi-Rebellen konnten inmitten der Provinz Jizan im Süden Saudi-Arabiens, in der Nähe der Landesgrenze zum Jemen, eine Armeeposition der saudischen Streitkräfte überrennen und dabei mehrere Soldaten töten, Waffensysteme erbeuten und sogar einen amerikanischen Abrams-Kampfpanzer zerstören. Der Überfall ist nur ein Ausdruck für die schlechte Moral und militärische Kompetenzen der saudischen Armee, welche nicht mal dazu fähig, das eigene Territorium vor den Houthi-Kämpfern zu schützen. Weiterlesen „Houthi-Rebellen zerstören amerikanische Abrams in Saudi-Arabien“

Humanitäre Katastrophe in syrischem Flüchtlingslager unter US-Kontrolle

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Am südlichen Ende der syrischen Wüste bahnt sich eine humanitäre Katastrophe heran, die bisher auf wenig Aufmerksamkeit gestoßen ist. In dem nahe dem jordanischen Grenzgebiet gelegenen al-Rukban-Flüchtlingscamp befinden sich derzeit Zehntausende Menschen am Rande einer Hungersnot, Dutzende Menschen seien bereits wegen ausbleibender Unterstützung verhungert. Das Problem von al-Rukban: Es befindet sich mitten in einem Gebiet, welches in der Vergangenheit und Gegenwart Schauort eines Stellvertreterkrieges zwischen der USA und syrischen Regierung war, dementsprechend erreichen durch eine 55 Kilometer breite Blockadezone keine humanitären Hilfsgüter den Ort.

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Islamisten unter türkischer Kontrolle ziehen Waffen teilweise ab

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Panzer der „Nationalen Befreiungsfront“ wird von den Fronten abgezogen

Die Türkei hat nach eigenen Angaben den Abzug von schweren Waffen einzelner islamistischer Organisationen aus der mit Russland geplanten „Deeskalationszone“ überwacht und sieht dieses Vorhaben nach derzeitigen Stand abgeschlossen. Der Abzug schwerer Waffen ist einer der ausgehandelten Vereinbarungen, welcher bis Mitte Oktober abgeschlossen sein soll. Die relevanten und vor Ort dominierenden Gruppierungen scheinen aber weiterhin nicht gewillt zu sein, ihre Waffensysteme abzugeben und provozieren stattdessen mit immer stetigen Angriffen auf die Syrisch-Arabische Armee. Ein erfolgreicher Idlib-Deal scheint weiterhin entfernt zu sein.

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