Bei einem Mörserangriff auf den syrisch-russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimin in der Provinz Latakia wurden zwei Soldaten der russischen Armee getötet, wie das russische Verteidigungsministerium selber bestätigt. Die genauen Umstände für einen derartigen Angriff sind unbekannt, vor allem da die Raketen der Opposition in der Vergangenheit nicht die nötige Reichweite besaßen und/oder abgeschossen wurden.
Die russische Zeitung Kommersant hat am Tag zuvor bereits über den Beschuss berichtet. Ihr zufolge wurden aber sieben Flugzeuge der russischen Luftwaffe zerstört. Vier Su-24-Bomber, zwei Su-35-Jets und ein An-72-Transportflugzeug sollen dabei getroffen worden sein, außerdem ein Munitionslager. Sollte sich dieser Bericht bestätigen, wäre es der größte Verlust auf einem Schlag in Syrien seit Anbeginn der Operation. Bisher gibt es aber keinerlei Beweise dafür, abgesehen von der Bestätigung, dass die Opposition tatsächlich den Stützpunkt angegriffen/beschossen haben.