Die von den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstützten südjemenitischen Unabhängigkeitskämpfer unter dem Namen „Southern Resistance“ konnten neue Gebiete an der westlichen Küste erobern und die inneroppositionellen Kämpfe zwischen den Houthi-Rebellen und Anhängern des verstorbenen Ex-Präsidenten Abdullah Saleh somit ausnutzen. Damit kommt es nach langer Zeit zu Gebietsveränderungen im jemenitischen Konflikt, wovor nahezu ein Stillstand herrschte.
Einheiten der Southern Resistance sollen insgesamt etwa 50 Kilometer weiter nördlich vorgedrungen sein, dabei konnten sie die Stadt und den gesamten Bezirk von al-Khokah erobern. Sie sollen die Grenze der Provinz Zarid erreicht haben. Unklar ist, ob und inwiefern auch Truppen der Hadi-Regierung involviert waren, die von Saudi-Arabien und seinen Verbündeten unterstützt wird. Ebenfalls gibt es Gerüchte über eine Beteiligung von Saleh-Loyalisten, die zuvor über das Gebiet herrschten.