Nach der erfolgreichen Beendigung der Belagerung der ostsyrischen Großstadt Deir ez-Zor konnte nun die Syrisch-Arabische Armee (SAA) und verbündete Gruppierungen ebenfalls den belagerten Flughafen und weitere Viertel der Stadt sichern und damit den Islamischen Staat faktisch in der Stadt belagern.
Die Operation „Löwensprung“ begann gestern im Süden der Stadt nahe den Friedhöfen, Hügeln und einigen Erdgas- und Ölfeldern. Den Durchbruch kam es scheinbar bei den Friedhöfen, dem Gebiet also, welches die SAA neun Monate zuvor verloren hat. Neben den Fortschritten auf dem Friedhof kam es auch weiter südlich zu Eroberungen von mehreren Hügeln und Ölfeldern, darunter al-Thayyem.
Der Militärflughafen ist seit neun Monaten separat belagert, nachdem der Islamische Staat die Friedhöfe unter hohen Verlusten erobern konnte und das Territorium damit zweiteilte. Der Flughafen war zuvor nur für Helikopter nutzbar, da der IS nach den vernichtenden US-Luftschlägen auf die syrischen Armee die umliegenden Berge Jabal Thardah weiter südlich erobern konnte. Die Wiedereroberung dieser Berge würde den Flughafen wieder vollständig nutzbar machen.
Dem IS in Deir ez-Zor bleibt damit nur noch eine Flucht über den Fluss Euphrat übrig, eine ähnliches Szenario wie in Raqqah. Es sind schwierige, urbane Kämpfe zu erwarten, der Islamische Staat wird sich über die Jahre hinweg womöglich verbarrikadiert haben.
Nur wenige Tage nach der Aufhebung der Belagerung von Deir ez-Zor und der derzeitigen Operation ebenfalls dem belagerten Militärflughafen in der Stadt zu helfen schickt die Syrisch-Arabische Armee (SAA) und Russland dutzende Boote und Trucks für Potonbrücken an den Euphrat bei Deir ez-Zor. Logischerweise wird das Ziel ein Übertritt über den Fluss sein, um sich weiter nördlich weiteres Territorium zu sichern und den Islamischen Staat zu bekämpfen.
Dabei geht es auch um den Versuch, den Einfluss der von der USA unterstützten SDF im Osten des Landes zu vermindern, der scheinbar inzwischen ebenfalls eine Offensive auf Deir ez-Zor gestartet hat. Es gab diverse Gerüchte vom Euphrat als „Demarkationslinie“ zwischen den beiden Seiten, dies scheint sich aber nicht zu bewahrheiten. Weiter östlich über den Euphrat liegen die Omar-Ölfelder, die vor dem Konflikt etwa die Hälfte des gesamten Erdöls Syriens hervorbrachten und dementsprechend ein wichtiges Ziel darstellen. Neben Landungsversuchen sind ebenfalls Luftlandungsoperationen möglich, wie es die „Tiger Forces“ bereits einmal nördlich der Oase al-Qom gegen den IS getan haben.
Nach den Erfolgen der syrischen Regierung in der Provinz Deir ez-Zor und dem Ende der Belagerung in der gleichnamigen Provinzhauptstadt startet die SDF und andere arabische Milizen eine neue Offensive im Norden der Provinz.
Unbestätigten Berichten zufolge eroberte die SDF bereits Hujayf az Zarrab und Tal Aljehev etwa 25km nördlich von Deir ez-Zor. Den Bodengewinnen vorausgegangen sind Luftschläge der USA und der restlichen, marginalisierten „Anti-IS-Koalition“. Höchst wahrscheinlich sind amerikanische Spezialeinheiten wie gewöhnlich ebenfalls involviert.
Ohnehin wurde diese Operation eher durch den Druck der USA gestartet, da viele Teile der SDF/YPG und vor allem die Kurden mit Widerwillen weiter in das arabische Land vordringen wollten. Stattdessen bezieht die USA ihre Unterstützung vor allem auf die regionalen Stämme und ihre in Jordanien von Großbritannien und der USA ausgebildeten Milizen, die Monate zuvor den syrisch-irakischen Grenzübergang al-Tanf schützten. Da der Islamische Staat durch die Armee völlig aus der Region vertrieben wurde schickte die USA (nach Widerstand) die Milizen nach Shadadi in Nordsyrien.
Besonderes Ziel sind die riesigen Omar-Öfelder nahe der irakischen Grenze, die vor dem Krieg etwa die Hälfte des syrischen Erdöls hervorbrachten und den Einfluss der syrischen Regierung größtmöglich zu minimieren.
Nach der erfolgreichen Beendigung der Belagerung der ostsyrischen Großstadt Deir ez-Zor versucht nun die Syrisch-Arabische Armee (SAA) und verbündete Gruppierungen ebenfalls den belagerten Flughafen der Stadt zu sichern und den Islamischen Staat damit entschieden zu schwächen. Die Operation „Löwen-Sprung“ begann im Süden der Stadt nahe den Friedhöfen und einigen Erdgas- und Ölfeldern. Bisherigen Berichten zufolge konnte der Hügel al-Housh sichern.
Der Militärflughafen ist seit neun Monaten separat belagert, nachdem der Islamische Staat die Friedhöfe unter hohen Verlusten erobern konnte und das Territorium damit zweiteilte. Der Flughafen war zuvor nur für Helikopter nutzbar, da der IS nach den vernichtenden US-Luftschlägen auf die syrischen Armee umliegende Hügel weiter südlich erobern konnte.
Israelische Kampfjets haben syrischen Berichten zufolge in der Nacht eine Labor in Syrien angegriffen. Die Armee teilte mit, zwei Soldaten seien bei der Bombardierung einiger Gebäude nahe dem Ort Masjaf in der zentralsyrischen Provinz Hama getötet worden. Als vorgeschobener Grund wurde die Zerstörung einer angeblichen „Fabrik für Fassbomben und Giftgas“ genannt. Außerdem soll sich der Angriff aus dem libanesischen Luftraum ereignet haben, über deren Verletzung protestiert immer wieder die libanesische Regierung.
Angriffe der israelischen Luftstreitkräfte auf Syrien sind nichts ungewöhnliches, vor einigen Monaten griff Israel sogar fünf Mal innerhalb von zwei Wochen an, da Artilleriegeschütze immer wieder die besetzten Golanhöhen getroffen haben. Zum gleichen Zeitpunkt startete die Opposition (unter der Führung der islamischen Tahrir al-Sham) ein Gebiet in der dortigen Region, wahrscheinlicher sind sie die Verursacher gewesen. Abgesehen davon ist die Bombardierung eines Gebäudes sehr ungewöhnlich im Gegensatz zur Bombardierungen von Hisbollah-Konvois und der Grenzregion. Möglicherweise verfügt Israel über andere Informationen vom Zweck des Gebäudes.
Die syrische Regierung schickte nur wenige Tage nach der Beendigung der Belagerung von Deir ez-Zor mehrere Hilfskonvois für die notleidende Bevölkerung vor Ort, welche über drei Jahre fast ohne Versorgung von außen überleben musste. In erster Linie handelt es sich um Nahrung, Kleidung und sonstige Geräte für den Haushalt. Auch das Gesundheitsministerium schickte Medizin und Ambulanzen zur Stadt, die nach Angaben des dortigen Gouverneurs etwa 70.000 Einwohner besitzt.
Angeblich erreichten bereits die ersten drei Trucks ihr Ziel. Das spricht für eine sichere Situation entlang des M20-Highway, der so ziemlich einzigen, asphaltierten Route nach Deir ez-Zor. Dies wiederum spricht für eine Sicherung der Flanken, was von vielen Seiten als Bedrohung durch den Islamischen Staat gesehen wurde, da das rasche Vorgehen im Osten des Landes für den IS viele Möglichkeiten zu Überfällen und/oder Gegenoffensiven geben könnte.
Erste Bilder und Videos zeigen Soldaten der Syrisch-Arabischen Armee, wie sie wiedervereinigt in der Militärbasis der 137. Mechanisierten Brigade feiern bei Deir ez-Zor feiern. Damit ist es auch offiziell: Deir ez-Zor ist nicht mehr belagert. Dies bestätigte nun auch das syrische Verteidigungsministerium in einer öffentlichen Ankündigung.
An der Operation direkt beteiligt sind verschiedene Einheiten, führend war die Eliteeinheit der „Tiger Forces“ unter dem ebenso berühmten Suheil al-Hassan. Unterstützung neben regulärer Einheiten gab es ebenfalls von russischen Spezialeinheiten und verschiedener Milizen, darunter Stammesmilizen wie z.B. vom Shaytat-Stamm als auch schiitische und ausländische Milizen. In Deir ez-Zor selber hingegen sind die Republikanischen Garden unter Issam Zahreddine aktiv, genießt aber auch Unterstützung durch die Hisbollah. Genau diese Einheiten zelebrieren nun das Ende der Belagerung.
Auch in der einst belagerten Bevölkerung gibt es sichtlich Euphorie, Autokorsos und „Freudenschüsse“ gibt es seit mehreren Tagen zu beobachten.
Es ist nicht bekannt wie viele Einwohner das ehemals seit drei Jahren eingeschlossene Deir ez-Zor noch besitzt, Schätzungen reichen von 50.000 bis 100.000 Einwohnern, Viele sind nach Damaskus oder Qamishli geflohen. Die Strom- und Trinkwasserversorgung war instabil und der Situation denkbar unangenehm für die Bevölkerung. Besonders Sandstürme waren immer eine Bedrohung, da sie zumeist auch einen IS-Angriff ankündigten.
Nach der erfolgreichen Aufhebung der Belagerung der ostsyrischen Großstadt Deir ez-Zor durch den Islamischen Staat versucht die Syrisch-Arabische Armee (SAA) und verbündete Gruppierungen nun, die wichtigste und vitalste Versorgungsstraße zur Stadt zu sichern.
Dadurch startete man in der syrischen Wüste bzw. Badia al-Sham eine Offensive auf wichtige Punkte östlich der Straße. Dabei konnte man bereits nach wenigen Stunden etwa 17 Kilometer vorrücken und den Ort al-Sarayim sichern. Daran beteiligt waren auch die schiitische Milizen, die Hisbollah und die afghanische Liwa Fitameyoun. Wahrscheinlich wird man versuchen die Kontrolle auszuweiten und damit auch neue Angriffsflächen auf den IS weiter östlich zu geben, wo er auch in den vergangenen Monaten bittersten Widerstand geleistet hat.
Außerdem kam es zu der offiziellen Bestätigung der Dörfer Kabbajb und al-Shoula, die die einzigen Dörfer an der Straße zwischen al-Suknah und Deir ez-Zor ist.
Die Syrisch-Arabische Armee (SAA), russische Spezialkräfte und verbündete Milizen konnten erfolgreich die Belagerung der Großstadt Deir ez-Zor in der gleichnamigen Provinz am Euphrat aufheben. Damit gelingt der SAA wohl der größte militärische Sieg seit der vollständigen Eroberung von Aleppo, da sie Tausende an kampferprobten Soldaten befreit. Dies manifestiert aber auch den endgültigen Einfluss der Regierung auf Ostsyrien.
Die Geräusche der Luftschläge und Artilleriefeuer kamen immer näher berichten Soldaten und Einwohner der einst 200.000 Einwohner zählenden Großstadt, die seit 2014 erst durch die Opposition und dann durch den Islamischen Staat belagert und teilweise kontrolliert wurde. Der Gouverneur der Stadt verkündete offiziell die Aufhebung der Belagerung, es gibt Freudenschüsse und Autokonvois auf den Straßen. Seit einem Jahr war es nur noch möglich den Ort über Luftwege zu versorgen, nachdem der IS eine Offensive auf die Armeepositionen nahe des örtlichen Flughafens starteten. Zuvor bombardierte die USA „aus Versehen“ diese Positionen und tötete dabei etwa 100 Soldaten. Kurz darauf konnte der IS den Friedhof erobern und das kontrollierte Gebiet zweiteilen, einerseits in den Flughafen und in die restliche Stadt. Verschiedenen Berichten zufolge leben weiterhin 50.000 bis 100.000 Menschen in der einst für Armeniern wichtigen Stadt.
Situation in Deir ez-Zor vor der Aufhebung
Der Vorstoß der Armee kam aus dem Westen von Jabal Bishri aus, der letzten Bergregion in Richtung des Euphrat-Tals. Kurz darauf und nebenbei sicherte man die einzige asphaltierte Versorgungsstraße M-20 von al-Suknah/Palmyra aus, indem man die Dörfer al-Shulah und Kabbajb eroberte. Der direkte Weg war dennoch von Jabal Bishri aus, man umging zunächst die Dörfer und eroberten die Erdgas- und Ölfelder westlich der Stadt. Die Vereinigung gab es auf dem Gelände der Militärbasis der 137. Brigade. Damit sind sie nur unerwartet entlang einer Achse vorgedrungen. Die Operation am Euphrat ist völlig zum Erliegen gekommen, nachdem der Islamische Staat eine erfolgreiche Gegenoffensive starten konnte. Dafür sind jetzt viele Gebiete westlich von Deir ez-Zor entlang des Euphrats eingeschlossen, der einzige Fluchtweg ist über den Fluss.
An der Operation direkt beteiligt sind verschiedene Einheiten, führend war die Eliteeinheit der „Tiger Forces“ unter dem ebenso berühmten Suheil al-Hassan. Unterstützung neben regulärer Einheiten gab es ebenfalls von russischen Spezialeinheiten und verschiedener Milizen, darunter Stammesmilizen wie z.B. vom Shaytat-Stamm als auch schiitische und ausländische Milizen. In Deir ez-Zor selber hingegen sind die Republikanischen Garden unter Issam Zahreddine aktiv, genießt aber auch Unterstützung durch die Hisbollah.
Trotz dieses Erfolges gilt Deir ez-Zor nicht als vollständig gesichert, rund 35% der Stadt werden vom IS kontrolliert. Der Armee werden brutale Häuserkämpfe wie in Raqqah erwarten, der IS hat immerhin mehrere Jahre Zeit sich vorzubereiten. Danach aber liegt ihnen der gesamte südliche Bereich des Euphrats in Syrien offen, das neue administrative Zentrum für den IS al-Mayadeen und die irakische Grenzstadt Abu Bakamal sind von besonderer Bedeutung. Aber auch die Omar-Öfelder nördlich des Euphrats sind besonders, da sie zu den größten in Syrien gehören. Diese sind auch im Interesse der USA, die derzeit versucht die SDF für ihre Zwecke in der Provinz einzuspannen, es aber auf Widerstand stößt.
Die Syrisch-Arabische Armee (SAA), russische Spezialkräfte und verschiedene Milizen nähern sich immer weiter dem belagerten Deir ez-Zor an. In den vergangenen Tagen wurden mit der Unterstützung der Luftstreitkräfte mehrere Kilometer an Territorium des Islamischen Staat erobert, was für die SAA nur noch eine Entfernung von 30 Kilometern bedeutet.
Nach der Eroberung im Westen von Jabal Bishri, die letzte Bergregion bis zum Euphrat-Tal, stürmte man alle Verteidigungspositionen bis zum Dorf al-Shulah, der letzte Ort vor Deir ez-Zor. Weiter südlich erreichte man wiederum das Dorf Kabbajb, welches direkt an der einzigen Straße von al-Suknah nach Deir ez-Zor liegt. Von dort sind es rund 45 Kilometer. Zuvor eroberte man nach Angaben der NDF alle Positionen jeweils 15km westlich und östlich der Straße und sicherte sie komplett. Darunter fiel auch das Dorf Harabshah.
Die Offensive wird von der Achse al-Suknah – Jabal Bishri ausgeführt, nachdem die Angriffe entlang des Euphrats durch eine IS-Gegenoffensive aufgehalten und zurückgeworfen wurden. Seitdem kam es zu einem Erliegen der dortigen Kämpfe und man scheint sich lediglich auf eine Angriffsrichtung zu konzentrieren.
Die Offensive steht auch mit der Operation „Lavendel“ im Zusammenhang. Diese hat ihren primären Zweck in der Aufhebung der Belagerung von Deir ez-Zor. Es ist die letzte, belagerte Bastion der syrischen Regierung und Armee entlang des Euphrats. Deir ez-Zor wird seit nun mehr als 3 Jahren vom IS belagert und ist in zwei Seiten geteilt. Vor dem Krieg hatte der Ort insgesamt 200.000 Einwohner, die heutige Zahl sollte weiterhin bei mindestens 50.000 liegen. Die belagerten Soldaten sind hauptsächlich die Republikanischen Garden unter dem Kommando von Issam Zahreddine. Die Aufhebung der Belagerung würde tausende Soldaten befreien und die Möglichkeit geben, das gesamte Euphrat-Tal weiter südlich zu erobern und den Islamischen Staat fast gesamt aus Syrien zu vertreiben.
Die Syrisch-Arabische Armee (SAA) und verbündete Milizen eroberten Uqayribat, die letzte vom Islamischen Staat gehaltene Stadt in der Provinz Hama. Sie ist das „Haupquartier“ des IS in ihren seit einiger Wochen belagerten Kessel in den Provinzen Homs und Hama. Die Armee konnte immer wieder neue Erfolge erzielen und ist dabei, den Kessel vollständig zu erobern. Es ist nur noch eine Frage von Wochen, bis das Gebiet vollständig unter die Kontrolle der Armee fällt.
Das einst 2000km² große Territorium des IS in der Region wurde somit zu rund einem Drittel verkleinert, besondere Fortschritte gab es im Norden und Osten. Unzählige Dörfer wurden erobert, darunter die Orteal-Qastani, al-Maksar, Mushrifa, Hafiya, Zagrouitya, Jawwasiyat al Janubiyah, Jub Al Albiyad, Madamiyah uvm.
Ost-Homs und -Hama ist von vielen kleinen Dörfern geprägt, die gepaart mit den ansonsten schwierigen Terrain hervorragende Verteidigungspositionen abgeben. Dementsprechend kam es über mehrere Jahre hinweg kaum zu Gebietsveränderungen, der IS konnte immer wieder neue Dörfer überfallen und die dortige Bevölkerung massakrieren. Erst mit der Einkesselung kam es zu rapiden Fortschritten für die Armee in der Region, auch da sich viele Kämpfer zurückgezogen haben. Dennoch veröffentlichte man erst diese Woche zwei Videos, die Kämpfe gegen die Armee zeigen.
Im Zuge von diplomatischen Verhandlungen zwischen der syrischen Regierung und verschiedenen Gruppierungen der FSA im Süden Syriens kam es zu einem Gefangenenaustausch. Die FSA entließ insgesamt 31 Soldaten, bei Einem davon handelt es sich um Ali al-Hilo, ein syrischer Kampfpilot welcher am 16. August abgeschossen wurde. Es ist nicht bekannt, was die FSA im Gegensatz dazu erhalten hat.
Aufgrund des derzeitig stattfindenden Opferfest (Eid al-Adha) in der islamischen Welt nahm der syrische Präsident Bashar al-Assad an einem Gebet in einer Moschee in der Nähe der libanesischen Grenze teil. Wie üblich genossen seine Auftritte hohe Aufmerksamkeit und Popularität.
Das Dorf Qara am syrisch-libanesischen Grenzgebirge Qalamoun war symbolisch ein wichtiger Ort, da wenige Tage zuvor hunderte IS-Kämpfer und deren Familien von dort nach Ost-Syrien gebracht wurden. Diese Evakuierung war im Endeffekt eine Kapitulation vor den heranrückenden Einheiten der Hisbollah, libanesischen und syrischen Armee die das IS-Territorium vollständig umschlossen haben. Damit ist die gesamte libanesische Grenze unter der Kontrolle der syrischen Regierung.