Statement al-Zinki zum geköpften Kind
Für nähere Informationen, siehe diesen Artikel.
Harakat Nour al-Din al-Zenki veröffentlichte als Resultat für die Ermordung des Kindes ein Pressestatement. In diesem bezeichnen sie diese Tat als „menschenrechtsverletzende Aktion“ und werde die Täter in einem juristischen Ausschuss ihre verdiente Strafe zukommen lassen, ergo es sich um eine individuelle Straftat handelte, die in keinem Zusammenhang mit den „revolutionären Leitlinien“ al-Zenkis stehen. Im gleichen Atemzug aber warfen sie der Internationalen Staatengemeinschaft vor voreingenommen nicht auf eine solche Weise auf die Verbrechen des „Regimes“ hinzuweisen und aufgrund des „psychologischen Drucks“ der Belagerung die syrische Regierung ebenfalls schuldig daran ist. Keine nähere Angabe zum Kind selber.
tl;dr Die syrische Regierung ist für solche Taten schuld und die Internationale Staatengemeinschaft ebenfalls.
Unklare Situation in Nordlatakia
Das ewige Pingpong im Nordlatakia scheint weiterzugehen: Nachdem sich die Opposition unter Jaysh al-Fateh über den Abend sich unerwartete über weite Teile nördlich von Kinsabba zurückgezogen hat, starteten sie in der Nacht eine zu erwartende Gegenoffensive. Als Resultat beanspruchen beide Seiten, Kinsabba zu beanspruchen. Ebenfalls soll um die Burg Shilif gekämpft werden. Die Offensive wurde von Selbstmordattentätern al-Nusras unterstützt.
~80 Tote durch US-Luftangriff bei Manbij
Nach einem Luftangriff auf das Tokhar bei Manbij sind Berichten zufolge zwischen 50 und 160 (AMAQ) Zivilisten umgebracht worden. Es sollen sich bei dem Dorf um insgesamt 8 Familien gehandelt haben, die in einfachsten Behausungen wohnten. Dabei wurden entweder falsche Angaben (vielleicht im Zusammenhang mit den erbeuteten Dateien in Manbij) getätigt, oder es hatte sich um einen technischen Fehler gehandelt, zumindest ist eine solche Tat äußerst ungewöhnlich. Insgesamt sind nach einigen Angaben seit Beginn der Operation in Manbij etwa 103 Zivilisten umgebracht worden.